Rückblick Südamerika

Facts & Figures: 

 

Jetzt ist bereits etwas mehr als ein Monat seit unserem Rückflug aus Lima vergangen. Mit einem kurzen Rückblick, untermalt mit einigen Zahlen, wollen wir die Reise noch einmal aus einem anderen Blickwinkel Revue passieren lassen.

 

Wir waren insgesamt 93 Tage von unserem Zuhause  nach Südamerika und zurück unterwegs. Dabei haben wir  sechs verschiedene Länder besucht. Das erste Ziel war Buenos Aires in Argentinien. Es  folgten Uruguay, Chile, Brasilien, Bolivien und zum Schluss Peru mit dem Abflug von Lima. 

Dabei haben wir über 38.000  Kilomter per Flugzeug, Bus, Fahrrad, Schiff, Auto und zu Fuß zurück gelegt. Die Schritte  zu Fuß waren mit  die schönsten Kilometer - wenn auch nicht immer so entspannend - aber die Ruhe und das langsame Fortkommen, sind die wirklich intensiven Erlebnisse, die man man oft sehr naturnah und  langsam aufsaugen darf.  

So waren die fast 42.000 Schritte bis zum Fuß des Fitz Roy oder der Weg entlang der Bahntrasse zum Machu Picchu uns ein besonderes Highlight. Obwohl wir in Nepal schon wesentlich  höher unterwegs waren, haben wir mit 4.500 Metern Höhe ein beachtliches Stück Richtung Himmel auf der anderen Seite der Welt geschafft.

Unser Gepäck war durch die vorgegebenen Maße der Airlines für Handgepäck limitiert. Wir wollten immer flexibel bleiben und kein Gepäck aufgeben. Es musste alles in unseren Rucksack und zwar  für alle Wetterverhältnisse reinpassen. Hier hilft das Zwiebelsystem und schon mal dasselbe System für die persönliche Kleiderordnung. Wenn  man die Packlisten im Netz so liest, alles hinfällig. Alles was ins Handgepäck reinpasst, kann mit. Bei den Packmaß kommt man auch nicht über das vorgegebene Gewicht. Mehr geht da nicht rein - und reicht  locker für viele Monate. Wer genau wissen will, wie es funktioniert, schaut einfach mal hier "Reisen mit Handgepäck".

24 Stunden an sieben Tagen in der Woche waren wir zusammen. Nicht ein einziges Mal haben wir uns unsicher gefühlt -  selbst bei Protesten auf der Straße, den  Berichten über Blockaden am Machu Picchu oder auch bei der offiziellen Machtübernahme in Argentinien. Vielleicht ist hier die westliche Berichterstattung zu weit entfernt, weil dieselben Erfahrungen mit einer weit entfernten Berichterstattung  haben wir auch schon in Thailand gemacht. Aber das ist unsere persönliche Erfahrung.


Was uns wirklich mit Dank erfüllt, sind die Begegnungen mit den Menschen vor Ort. Die Menschen  waren alle ausnahmslos  freundlich und hilfsbereit. So gerät auch schon mal ein lokaler Protest zur Nebensache, wenn man sich mit den Touristen aus Alemania unterhalten kann.

 

Und unser Eindruck ist der, dass die Deutschen als Menschen  doch sehr geschätzt werden. Die Menschen in Südamerika hatten wir bereits nach unserem ersten  Besuch in Kolumbien ohnehin  alle in unser Herz geschlossen . 

Zum Schluss möchten wir uns für Eure Begleitung auf unserer Reise bedanken. Das  positive Feedback  und auch einige Fragen,  die uns während der Reise erreicht haben, haben wir sehr  gerne auch  mit diesen Zahlen beantwortet. Was wir aber jetzt schon sagen  können - die Reise war für uns zu kurz - da das Gepäck  locker für viele Monate ausreicht hätte und unsere Neugier auf noch viele schöne Momente noch riesengroß ist.

 

Danke - Gracias 

Marion & Tom

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