Romantische Städte entlang des Neckartal-Radwegs

Im Kult-Reiseführer "1000 Places to See Before You Die" ist der Neckartal-Radweg als "Excellent Place" ausgezeichnet und zählt somit zu den besten  Sehenswürdigkeiten in Deutschland.  Er  bietet  auf einer Länge von 370 km eine Vielzahl an Burgen und Schlössern, malerischen Fachwerkhäusern sowie die höchste Besucherplattform Deutschlands. Und das in einer wunderschönen und abwechslungsreichen Landschaft.

So wird es versprochen - und das wollen wir uns ansehen. 

 

Der Neckartal-Radweg führt überwiegend steigungsfrei am Fluss entlang zwischen Schwarzwald und Schwäbischer Alb. Er beginnt am  Neckarursprung im Schwenninger Moos bei Villingen-Schwenningen und endet in Mannheim. 

 

Aufgrund der für uns besseren Bahnverbindung beginnen wir den Radweg in Rottweil. Vom Bahnhof sind es nur wenige Kilometer bis in die Innenstadt. Einmal den Berg hochgeradelt und das, was wir auf den ersten Blick sehen, sieht sehr schön aus. 

Rottweil am Neckar

Am Rande des Schwarzwalds liegt Rottweil, die älteste Stadt Baden-Württembergs, gegründet von den Staufern Ende des  12. Jahrhunderts. Mittelalterliches Flair ist in dieser Stadt überall zu spüren. Zahlreiche Bürgerhäuser mit verspielten Erkern und hochaufragenden Dachstühlen, Türme und der Marktbrunnen von 1540  prägen das historische Stadtbild.

 

Das Schwarze Tor ist eines der ältesten Baudenkmäler der Stadt.  In den oberen Stockwerken wurden früher die Gefangenen der Reichsstatt gehalten. An Rottweils  höchsten Feiertagen, der Fasnet, ist das "Schwarze Tor" Ausgangspunkt des Narrensprungs, dessen Wurzeln auf das Jahr 1310 zurückgehen. 

 

Der Kapellenturm, das Wahrzeichen Rottweils, ist vielleicht das bedeutendste Baudenkmal am oberen Neckar und gilt als einer der schönsten gotischen Kirchtürme mit.  1981 wurde der Kirchturm zum Kulturdenkmal von nationaler Bedeutung erklärt. Die Bauplastik stellt den größten Figurenzyklus einer schwäbischen Kirche im 14. Jahrhundert dar. Zum Zeitpunkt unseres Besuchs wurde in der Kirche und am Turm  gebaut, so dass leider nicht alles zugänglich war. 

Die höchste Besucherplattform Deutschlands

TK Elevator Testturm Rottweil
TK Elevator Testturm Rottweil

 

 

Seit 2017 hat Rottweil mit dem Aufzugstestturm eine Attraktion. Der 246 hohe Aussichtsturm bietet auf 232 Metern ein 360-Grad-Ausblick über den Schwarzwald und die Schwäbische Alb. 

 

Hier testet man  neue Technologien wie einen Aufzug ohne Seile, der magnetisch angetrieben wird und sowohl vertikal als auch  horizontal fahren kann. 

 

Der Aufzugstestturm ist außerhalb der Ferienzeiten nur Freitag bis Sonntag und an Feiertagen von 10.00 - 18.00 Uhr für Besucher zugänglich. Leider waren wir an einem Wochentag in Rottweil, so dass wir keine Möglichkeit hatten, uns dieses beeindruckende Bauwerk näher anzuschauen. 

 

Der erste Eindruck der Tour ist schon einmal vielversprechend. Die erste Nacht verbringen wir auf dem Zeltplatz in Oberndorf. Es ist nur ein kleiner Platz, direkt am Neckar gelegen mit  Kiosk, Fahrradgaragen  und Minigolf-Platz. Wir sind die einzigen Besucher. Der Besitzer übergibt uns die Schlüssel für die Waschräume und ab 20.00 Uhr haben wir das Areal für uns alleine. Auf der gegenüberliegenden Straßenseite gibt's einen großen Supermarkt, so dass wir uns mit Proviant für den Abend und das Frühstück eindecken können. In der Nacht regnet es, vielmehr schüttet es aus Kübeln. Hoffentlich hält unser Zelt. Das sind meine Gedanken. Aber zur Not haben wir einen Schlüssel und wir könnten uns in die Umkleidekabine verziehen.

Das Zelt hält, was es verspricht und der nächste Tag überrascht uns mit Sonnenschein, so dass wir starten können.  Noch bis kurz vor Rottweil ist der Neckar nur ein kleiner Bach, jetzt nimmt er langsam Fahrt auf. Es geht  durch ein enges, waldreiches Tal, vorbei an kleinen Orten. Es ist aber immer noch sehr feucht, ein paar Grad wärmer könnte es schon sein.  Vor einigen Tagen gab es hier noch sehr schwere Unwetter und vielfach sind noch Hochwasserschäden zu sehen.  Hoch oben auf der gegenüberliegenden Seite ist dann auch schnell schon die Stadt Horb zu erkennen. 

Horb am Neckar

Auf einem Felssporn,  hoch oben thront die Stadt.  Es geht steil hinauf in die sehenswerte Altstadt. Ganz oben thront die Heilig Kreuz StiftskircheDoch leider ist diese geschlossen. Was geht eigentlich in den "Kirchenfürsten" vor, dass man nicht einmal mehr die Möglichkeit hat, sich die Kirche anzuschauen? Man sollte doch meinen, der Kirche wäre daran gelegen, die verloren gegangenen Schäfchen wieder einzufangen. Kirchen sollten immer und für alle Besucher offen sein.

Zahlreiche Fachwerkhäuser am Marktplatz, die historischen Türme und das Rathaus mit dem berühmten "Horner Bilderbuch" sind Zeugen bewegter Kulturgeschichte. Doch leider fehlen aber hier  - insbesondere auf dem Marktplatz - (Eis-)Cafés, Restaurants und kleine Geschäfte. Denn das ist es doch, was einen Aufenthalt sowohl für Einheimische als auch Besucher erst attraktiv macht. Statt dessen befinden sich auf dem  Marktplatz in diesen wunderschönen Häusern überwiegend städtische Einrichtungen und Büros. Wir waren zur Mittagszeit bei strahlendem Sonnenschein vor Ort und hatten dennoch den Eindruck, dass in dieser Stadt nicht "gelebt" wird. Eine malerische Kulisse alleine reicht dazu leider nicht aus. 

Wir halten uns daher nicht sehr lange in Horb auf. Der weitere Streckenabschnitt verläuft ein wenig oberhalb des Flusses. Auf der gegenüberliegenden Seite,  hoch oben sehen wir die "Burg Weitenburg". Doch leider gibt es für uns keine Möglichkeit, in unmittelbarer Nähe den Fluss zu überqueren und einen Abstecher dorthin zu machen. Also radeln wir weiter. Schnell tauchen auch schon die ersten Weinberge auf.  Schließlich erreichen Rottenburg. 

Rottenburg am Neckar

Schon die Fachwerkhäuser mit ihren bunten Fensterläden und die Uferpromenade lassen auf eine schöne Stadt schließen. Und das ist sie dann auch. Rottenburg am Neckar zählt zu den ältesten Siedlungsplätzen in Baden-Württemberg. Bauwerke aus acht Jahrhunderten mit wunderschönen Fachwerkhäusern und verwinkelten Gässchen prägen das Stadtbild. Das älteste Haus, das Nonnenhaus, ist bereits  1439 entstanden. Heute beherbergt es ein Restaurant. Der Dom  St. Martin mit seinem 58 m hohen Turm auf dem Rottenburger Marktplatz bildet die Mitte der schwäbischen Bischofsstadt, Erst 2003 wurde das Bauwerk nach einem Brand renoviert und im Inneren strahlt alles im hellen Weiss. 

Rottenburg am Neckar ist eine sehr lebendige Stadt. Davon zeugen auch die vielen gut besuchten Cafés und Restaurants, die netten Plätze und Brunnen, an denen die Kinder genüsslich plantschen können. 

Tübingen

Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen
Stocherkahnfahrt auf dem Neckar in Tübingen

Langsam wird der Neckar breiter. Wir erreichen Tübingen. Hier, auf der  Eberhardsbrücke  fallen erst einmal die Stocherkähne ins Auge. Stocherkähne sind Flachboote, die mit einer langen Stange, die in den Grund gestoßen wird, fortbewegt werden. Ursprünglich eine Arbeitsplattform für Fischer und Fährleute, ist eine  Stocherkahnfahrt heute sowohl für die Einheimischen als auch für die Touristen ein beliebtes Vergnügen. 

Der kleine gelbe Turm, der am Ende der Häuserreihe an der Neckarfront steht, ist der Hölderlinturm. Einer der berühmtesten Lyriker seiner Zeit, Friedrich Hölderlin, lebte von 1807 bis zu seinem Tod 1843 in diesem Turm, der heute das Wahrzeichen Tübingens ist. 

 

Wir übernachten auf dem Campingplatz „Neckarcamping Tübingen“, ein hübscher Platz, etwa drei Kilometer von der Altstadt entfernt. Kurz das Zelt aufbauen und dann geht’s los zur Stadtbesichtigung. 

Die  größte Sehenswürdigkeit Tübingens ist wohl die gut erhaltene Altstadt selbst. Kleine gepflasterte Gassen, an denen sich jahrhundertealte, windschiefe Fachwerkhäuser wie Perlen aneinander reihen. Häuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert bilden die Kulisse am Marktplatz. Und  im Mittelpunkt steht das verzierte Rathaus mit seiner astronomischen Uhr. Über 900 Jahre Geschichte lässt sich in der Stadt erleben. Das heißt nicht, dass Tübingen alt und verstaubt ist. Vielmehr ist Tübingen ein Ort, der zwischen urbanem Flair uralt und gleichzeitig doch sehr jung ist. Etwa 28.000 Studierende prägen das Stadtbild und sorgen so für eine bunte Innenstadt mit vielen kleinen, alternativen Läden, Buchhandlungen, Boutiquen, Kneipen, Cafés und Restaurants. 

Gemächlich geht es am nächsten Tag weiter, vorbei an kleinen Wasserfällen und  Tümpeln, in denen sich die verschiedensten Vogelarten tummeln.  Auf der gegenüberliegenden Seite zeichnet sich die Silhouette der Schwäbischen Alb ab. Zur Mittagszeit erreichen wir Nürtingen. 

Nürtingen am Neckar

Der mittelalterliche Stadtkern mit der Stadtkirche St. Laurentius erhebt sich imposant auf einem Bergsporn über dem Neckartal. Seit mehr als 500 Jahren thront die Stadtkirche auf dem Schlossberg. Über 189 Stufen erreicht man den Umgang des Kirchturms auf 36 Metern Höhe. Jeden zweiten Sonntag im Monat steht der Turm zur Besichtigung offen. Kelten und Römer hinterließen hier  ihre Spuren ebenso wie berühmte Dichter und Künstler. Verschiedene literarische Führungen, Rund- und Wanderwege führen an Stätten, die für die literarische Geschichte Nürtingens bedeutend waren. 

Von Nürtingen aus geht es über Oberboihingen und Unterensingen weiter Richtung Wendlingen und Köngen. In Köngen liegt direkt am Neckartal-Radweg eine alte, steinerne Bogenbrücke aus dem Jahr 1602. Weiter gehts´´s flussabwärts, vorbei an  Wernau,  weiter Richtung Plochingen. Ab hier ist der Neckar schiffbar. Am Nachmittag erreichen wir unser nächstes Ziel, Esslingen. 

Esslingen

777 wurde Esslingen am Neckar erstmals urkundlich erwähnt. Es ist eine Stadt mit stolzem Erbe. Einst  Wallfahrtsort und der Weinbau und -handel machten die Stadt groß und reich. Eine Vielzahl von Baudenkmälern und Fachwerkbauten wie das Alte Rathaus mit der Renaissance-Fassade sowie die älteste Fachwerkhäuserzeile Deutschlands zeugen von der Blütezeit im Mittelalter. Esslingen wurde im Krieg wie durch ein Wunder fast komplett von Bombenangriffen und Zerstörung verschont und somit gibt es hier noch sehr viel Schönes zu entdecken. Für uns ist Esslingen eine der schönsten und interessantesten Städte am Neckartal-Radweg. 

Wir übernachten auf dem Campingplatz der Stuttgarter Wasen. Es ist einen Tag vor dem Eröffnungsspiel der EM in München. Die Schotten übernachten hier und sind schon voller Vorfreude. Die Stimmung ist gut. Am nächsten Morgen geht unsere Tour  weiter über Remseck und wir erreichen, an Weinbergen vorbei radelnd, die Stadt Ludwigsburg.

Ludwigsburg

Eine imposante Schlossanlage, mehrere Lustschlösser, ein weitläufiger Park  und eine Residenz – eine einzigartige Welt einer barocken Residenz. Nicht umsonst wird das Residenzschloss in Ludwigsburg auch das "Deutsche Versailles" genannt: Die größte original erhaltene barocke Anlage Europas besticht durch ihren imposanten Bau und Lage inmitten des Blühenden Barockgartens. Auf einer Anhöhe auf der gegenüberliegenden Straßenseite befindet sich das Lust- und Jagdschloss Favorite. Türmchen, Terrassen und eine geschwungene Freitreppe, alles in satten Gelb- Ocker- und Rottönen,  in einen idyllischen Landschaftsgarten gelegen und der für jeden - auch für Radfahrer -  zugängig ist. 

 

Bietingheim-Bissingen

Wir erreichen Marbach, die Geburtsstadt Schillers. In der Stadt wird gerade die Fußgängerzone umgestaltet. Bedingt durch  Fräsarbeiten an den Pflastersteinen ist es sehr laut und die ganze Stadt ist eingestaubt.  Keine Chance, irgendwo gemütlich draußen zu verweilen. Hier werden wir uns leider nicht auf den Spuren Schillers machen. Wenn erst einmal alles fertig gestellt ist, wird sich sicherlich ein längerer Stopp lohnen, doch wir machen nur eine kleine Eis-Pause und schauen uns stattdessen Bietingheim-Bissingen an, einem Ort, an dem Skulpturen zum Stadtbild gehören. 

Unsere Tour geht weiter nach Heilbronn. Es ist kalt, nass und ungemütlich, wir gönnen uns den Luxus eines Hotels und machen nur einen kurzen Abstecher in die Stadt, auf der Suche nach Essbarem. Auch am nächsten Tag ist das Wetter nicht unbedingt vielversprechend. Viel zu nass und kalt für Juni.  Zunächst müssen wir aber erst einmal den Gepäckträger reparieren lassen - es klappert und eine Weiterfahrt ist so nicht möglich. Es geht schneller als erwartet  und wir machen uns  auf die Spuren der Staufer, fahren nach Bad Wimpfen. 

 

Bad Wimpfen

Bad Wimpfen, ein Ort, der  hoch über dem linken Ufer sitzt. Als die Staufer auf dem Weg zur Großmacht waren, entstand hier um 1200 eine Kaiserpfalz. Damals galt sie als die größte ihrer Art nördlich der Alpen. Über alte Pflastersteingässchen erreicht man den historischen Stadtkern. Das Wahrzeichen der Stadt,  den blauen Turm, kann man besichtigen. Es ist einer der wenigen Türme, in denen noch eine Türmerin tätig ist. Sie wohnt sogar dort, muss erst einmal 136 Stufen steigen, um ihr Zuhause zu erreichen. Und nachdem wir diese  Stufen erst einmal geschafft hatten, gab es die Eintrittskarte. Es geht aber noch weiter in die Höhe und man hat einen fantastischen Ausblick über die Stadt. Auch in der Stadt haben die Bewohner ihre Häuser und Gärten phantasievoll gestaltet. Leider lässt aber der Regen keinen längeren Aufenthalt zu. 

Von Bad Wimpfen aus beginnt eine herrliche Etappe mit zahlreichen Burgen und Schlössern und das veranlasst wohl auch die Sonne, sich blicken zu lassen.   Fast jede größere Erhebung längs des Neckars wird von einer Burg überragt. Sie alle zu besuchen - dazu reicht unsere Zeit einfach nicht. Und einige sind auch im Privatbesitz, so dass auch keine Besichtigung möglich wäre. Wir nähern uns Heidelberg, der Endstation unserer Radreise. 

Heidelberg

"Die Stadt in ihrer Lage und mit ihrer ganzen Umgebung hat, man darf sagen, etwas Ideales", so schwärmte Goethe. 

 

Heidelberg mit seinen  verwinkelten Gassen, den Fachwerkhäusern, der imposanten und wohl bekanntesten Schlossruine Deutschlands und  ihrer Lage an den steil aufragenden Hängen  ist die Stadt der Inbegriff von Romantik.  Auch wenn sich täglich Scharen von Touristen durch die längste Fussgängerzone Deutschlands, auf den Schlossberg und die alte Brücke drängen, kann dies nur wenig den Eindruck trüben. 

    

Bereits 1386 wurde auf Weisung von Papst Urban VI. vom pfälzischen Kurfürsten Ruprecht hier die erste Universität gegründet. Die zahlreichen Studenten - mehr als 30.000 - verleihen der Stadt ein jugendliches Flair.

 

Den besten Blick auf die Stadt, den Fluss und die Schlossruine hat man auf der gegenüberliegenden Seite bei einem Spaziergang auf dem Philosophenweg. Der vor kalten Nord- und Ostwinden geschützte Philosophenweg gilt als der wärmste Platz in ganz Deutschland und viele exotische Pflanzen wachsen hier. Das war sicherlich auch ein Grund, weshalb sich die Gelehrten im Philosophengärtchen trafen. Heute sind es die Touristen, die von dort die Aussicht genießen. 

 

Wir übernachten auf dem Campingplatz Camping Heidelberg,  etwa fünf Kilometer von der "Alten Brücke" entfernt und ein idealer Ausgangspunkt für den Besuch in der Stadt. Der Platz liegt direkt am Neckar, ist gemütlich und sehr sauber, das Team vom Campingplatz freundlich und hilfsbereit.

 

Leider bleibt uns nur ein Tag für die Besichtigung dieser wunderschönen Stadt. Die Rückreise mit dem Zug ist geplant und wir möchten es möglichst vermeiden, am Wochenende mit unseren Rädern die Bahn zu nutzen. Erfahrungsgemäß sind dann viele Zugfahrer unterwegs und dann wird es sehr schnell eng. 

Neckartal-Radweg - unser Fazit

Der Neckartal-Radweg ist gut ausgeschildert mit überwiegend festen und steigungsarmen Wegen.  Zum Zeitpunkt unserer Tour waren noch vereinzelt Hochwasserschäden vorhanden. Hier waren bereits Umleitungen eingerichtet und entsprechend ausgeschildert. Die Route ist als ADFC 4-Sterne-Route ausgezeichnet und eignet sich für Genießer und Entdecker. Auf der Radroute befinden sich auch mehrere Bahnhöfe, so dass auch eine Anreise und/oder Abreise mit dem Zug an vielen Stellen möglich ist. 

     

Weitere Informationen über Etappen, Streckenprofile und Unterkünfte findet ihr hier: https://www.neckartalradweg-bw.de/

 

Ob es sich hier tatsächlich um einen "Excellent Place" handelt, muss jeder für sich entscheiden. Der Weg ist das Ziel - und das ist hier absolut lohnenswert. 

     

Unser Bericht enthält (unbezahlte) Hinweise auf Unterkünfte und Etappen des Neckartalradweges.  Diese sind entsprechend verlinkt.

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Kommentare: 1
  • #1

    Jutta Oflug (Dienstag, 27 August 2024 21:00)

    Freue mich schon auf die Etappe ab Tübingen. Tolle Fotos. �